Volcano Baru – von fremden Wandergruppen, und wie man es besser machen kann

Der Vulkan Baru ist der höchste Berg Panamas. Ein Wanderweg führt hinauf. Hier finden Sie einen Erfahrungsbericht samt Tipps und Tricks.

Offline durch Kuba

Es war einmal vor langer Zeit, da lebten die Menschen auf der Erde und besaßen kein Mobiltelefon. Außerdem gab es damals auch kein weltumspannendes Internet und keine Digitalfotografie. Um sich als Fremder an einem unbekannten Ort zu orientieren, besaß man einen Reiseführer – immerhin schon in 3D und Farbe. Man nannte ihn Buch. Um von A nach B zu kommen, fragte man die Einheimischen in ihrer Sprache und ohne Translator – mit Händen, Füßen sowie einem Lächeln. Das waren verrückte Zeiten damals. Aber was noch viel verrückter war: Die Menschen kamen tatsächlich an ihr Ziel. Sie schliefen in Unterkünften ohne Air BnB, sie fanden die nächste Eckkneipe ohne Yelp, und das Essen schmeckte trotzdem. Sie fanden sogar in die örtlichen Clubs ganz von allein, ohne Instagram, und kein Influenzer sagte ihnen, dass diese Disko voll hip ist. Echt verrückt damals.

Taxi, my Friend?

Die Frage „Taxi, my Friend” oder „Taxi, Amigo?” hört wohl jeder Kubareisende mehrmals täglich. Meist reicht ein freundliches „No, gracias“, und man hat seine Ruhe bis zur nächsten Ecke, denn dort steht ein weiterer Oldtimer samt Fahrer bereit. Manchmal erwecken die Jungs auch den Eindruck, die Frage rein aus Reflex stellen zu müssen, wenn ein Tourist vorbeiläuft. Einige gehen so schnell weiter, dass man gar nicht den Mund aufbekommt, um zu antworten. Doch braucht man tatsächlich ein Taxi, ergeht es einem wie im Film – weit und breit ist keines zu bekommen.